Samstag, März 11, 2006

 

Wer zuviel an sich zweifelt, verliert!

"Zweifel sind die Begrenzungssteine des Lebenserfolges!"
(Ernst A. Rotter)

In meiner Arbeit mit Stellensuchenden stelle ich immer wieder fest, dass viele Menschen an ihren Fähigkeiten, Möglichkeiten und Zukunftsaussichten zweifeln. Leider habe ich Menschen erlebt, die an ihrem Schicksal so arg verzweifelt sind, dass sie nicht mehr weiter leben wollten. Ein trauriges Schicksal! Sehr oft fehlt es den Zweiflern an Selbstwertgefühl, Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein. "Ich weiss nicht ob ich es schaffe?" "An einen Erfolg glaube ich nicht!" "Wir erreichen das Ziel sowieso nicht!" "Ich bezweifle, ob ich in meinem Alter noch eine Stelle finden kann!" "Ich möchte bezweifeln, dass.....!" Alles Fragen mit denen das Zweifeln beginnt.

Ernst A. Rotter schreibt in seinem Power-Buch "Entdecke den Adler in Dir":

(Das Buch ist in unserem Shop unter www.topseminar.ch erhältlich!)

Zitat: Zweifel ist - wie Angst und Sorgen - eines der Hauptelemente des negativen Denkens. Zweifel steckt in jedem Menschen. Mehr jedoch in den negativ-orientierten Menschen. Diese zweifeln an sich selbst, an anderen Menschen, an ihrem eigenen Tun. Eigene und fremde Erfahrungen und Erlebnisse sind Auslöser für ihr Misstrauen. Es ist ihre Angst vor Enttäuschen und dem Versagen, eigene oder fremde Erwartungen nicht erfüllen zu können. Mangelndes Selbstvertrauen, Unsicherheit und Selbstzweifel sind zerstörerische Kräfte für ihre Persönlichkeit und ihren Lebenserfolg.

Dabei sind Zweifel, Ängste und Sorgen überwiegend zukunftsorientiert. Nur wenige sind berechtigt. Der allergrösste Teil wird niemals Realität und ist weder beeinflussbar noch zu kontrollieren.

Der berechtigte Zweifel tritt auf:

Erfolgreiche Menschen nutzen den Zweifel als eine kritische Betrachtung eines augenblicklichen Ereignisses, einer zu erwartenden Situation, einer geplanten Aktivität. Der Zweifel aktiviert ihre rationale und emotionale Ebene des Denken und gibt ihnen die Chance zur sachlichen und distanzierten Betrachtungsweise. Zitat Ende.

Wer also alles in Frage stellt, nicht zuletzt sich selbst, der tut sich gar nichts Gutes. Ich bin ein sehr positiv denkender Mensch, aber es kommt halt doch immer mal wieder vor, dass ich an bestimmten Dingen, Verhaltensweisen oder Situationen im Leben zweifle. Und das ist auch gut so. Denn ich will auf keinen Fall mit einer rosaroten Brille durchs Leben spazieren.

Dir wünsche ich, dass Du mit berechtigtem Zweifel umgehen kannst. Wie heisst es doch?

Im Zweifelsfalle......... für den Mitmenschen. (oder ähnlich)

Herzliche Grüsse

Heinz Bachmann


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